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Dominikanische Republik - Reisetipps & Insider

Zwei Wochen sind wir in der Dominikanischen Republik unterwegs. Nach ein paar Tagen am Strand und ganz viel Sonne, fahren wir mit dem Mietauto über die Insel. Wir fahren einfach drauf los, auf eigene Faust. 

Da wir zuvor auf Blogs und den offiziellen Seiten wie z.B. EDA Sicherheitswarnungen gelesen haben, sind wir mit einem Nebengeschmack losgefahren. Dieser war aber schon nach dem ersten Stopp weg. Wir wurden überall sehr freundlich und offen begrüsst und haben uns nirgends unsicher gefühlt. Dennoch halten wir uns natürlich an gewisse Grundregeln auf Reisen generell. Dazu findest du einen separaten Blogartikel hier. 

Must see | do

  1. Saona
    Kaum ein Strand, kann mit diesem mithalten. Ein Naturstrand im Nationalpark del Este. Mittlerweile von Touristen gut besucht. Wer sich aber auf die Randzeiten fokussiert schafft es ganz alleine vor Ort zu sein. Es lohnt sich.
     

  2. Altos de Chavon, la Romana
    Ein Ort wie aus einem Freizeitpark. Extra erbaut für Touristen und auf alt gemacht. Dennoch lohnt sich vor allem das Amphitheater und die schöne Aussicht auf den Fluss Chavon. Achtung der Eintritt ins Gelände kostet 25 Dollar pro Person und das ganze Gelände ist enorm streng überwacht. 
     

  3. Playa Dominicus
    Ein schöner Strandort auf der Karibikseite mit einem breiten Angebot an Restaurants und auch einem öffentlichen Strand aber auch vielen Hotels. 
     

  4. Juan Dolio
    Hier gibt es einige günstigere Unterkünfte direkt am Strand. Das Dorf selber lohnt sich nicht gross. Allerdings ist der Strand karibisch schön und für ein paar Tage Entspannung lohnt es sich. 
     

  5. Boca Chica
    Boca Chica ist der Inbegriff der Dominikanischen Republik. Laut und wild. Am Strand gibt es enorm viele Restaurants, Strandverkäufer und wie wir gelesen haben auch Diebe. Also achtet gut auf eure Dinge. Es lohnt sich ein Spaziergang am Strand entlang und ein Mittagessen direkt am Wasser im Lokal The Boat House. Unserer Meinung nach das Beste in Boca Chica. Etwas ruhiger ist es dort auch wieder, das Essen ist gut und die Bedienung nicht aufdringlich aber freundlich. 
     

  6. Halbinsel Samana 
    Die Halbinsel Samana hat einen ganz anderen Vibe. Hier sind vor allem Backpacker unterwegs, es gibt Hostels direkt am Strand und die Stimmung ist viel gemütlicher. Auch die Landschaft zeigt sich von ihrer schönsten Seite. Dichte Waldhügel, der Wasserfall Limòn, schöne wilde Strände. Da wir auf der Atlantikseite sind ist das Wasser nicht ganz so klar wie im Süden. Allerdings sind die Strände sehr schön und der positive Vibe spürbar.  

Wissenswertes

  1. Bargeld ist wichtig
    Sobald die touristischen Pfade hinter dir sind brauchst du Bargeld. Manchmal mussten wir sogar die Unterkunft Bar bezahlen. Du kannst vor Ort am Bancomat Pesos abheben. Aber Achtung nur mit Kreditkarte. Es lohnt sich auf jeden Fall ein Paar USD dabei zu haben oder bereits in der Schweiz Pesos zu bestellen. Mit USD kann man aber überall bezahlen. 
     

  2. Kreditkartencode auf 4 Zahlen 
    Manche Kreditkarten haben mehr als 4 Ziffern beim Code. Diese funktionieren in der dominikanischen Republik vielerorts nicht. Z.B. kann kein Geld abgehoben werden. Deshalb lohnt es sich die Kreditkarte mit einem Zahlencode von 4 Ziffern zu sichern. 
     

  3. Autofahren in der Domrep
    Solange auf den touristischen Autobahnen und in touristischen Orten gefahren wird, sind die Strassen einwandfrei (Samana, Punta Cana, etc.) Sobald aber andere Routen gewählt werden wie z.B. unsere Reise nach Jarabacoa sind die Strassen sehr schlecht und der Verkehr eine echte Challenge. Wir empfehlen unsicheren Fahrern deshalb nur die direkte Route Punta Cana, Bayahibe, Las Terrenas.   
     

  4. Sicherheit
    Grundsätzlich sind die Dominikaner ein sehr liebes und herzliches Volk. Für uns Schweizer kommen sie uns manchmal etwas zu nahe, wenn sie einem etwas verkaufen wollen. Daran gewöhnt man sich aber und das macht jeder, ohne das er einem beklauen möchte. Man liest überall viel schleches in Bezug auf die Sicherheit. Natürlich sind in der Dominikanischen Republik Gewalt, Entführungen und Raubüberfälle vorgekommen. Wir hatten aber zu keiner Zeit ein Gefühl der Unsicherheit und fühlten uns immer wohl. 

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