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Drone around
the world

Eine der häufigsten Fragen, die wir erhalten ist: "Wie macht ihr das mit der Drohne auf Reisen?" Diese Frage möchten wir auf dieser Seite beantworten. Wir teilen ausserdem unsere Erfahrungen zum Thema Drohne in den besuchten Länder. Wir reisen seit Januar 2017 rund um die Welt. Mit im Gepäck zu Beginn unsere DJI Phantom 4. Mittlerweile reisen wir mit der DJI Mavic pro. 

Wir lieben unsere Drohne, weil wir durch sie ganz neue Perspektiven einfangen konnten. Es ist immer wieder spannend eine Destination von Oben zu erblicken. Wie ein Vogel einmal über das Geschehen hinwegfliegen fühlt sich einfach genial an und die Aufnahmen sind dabei ein zusätzlicher Lohn. 
 

Grundwissen für Drohnenpiloten

Welche Drohne?

Wir sind mit der DJI Phantom4 um die ganze Welt geflogen. Neu fliegen wir die DJI Mavic und sind super happy damit.  Für Reisefans empfehlen wir die DJI Mavic, weil diese einfach sehr viel kompakter, kleiner und damit praktischer auf Reisen ist. Desto weniger Gepäck umso besser. Für unsere Drohne und auch alles andere Equipment haben wir übrigens einen Equipmentrucksack in Handgepäckgrösse immer mit dabei. 

Worauf achten?

Wir fliegen nicht über Menschenmengen. Wenn immer möglich suchen wir ein Gewässer und machen unsere Aufnahmen vom Wasser her. Wir überlegen uns vor Abflug, welche Aufnahmen/Perspektiven wir machen möchten, um unsere Flugzeit so kurz wie möglich zu halten. Im Durchschnitt sind wir für einen Vlog ca. 5-8 Minuten in der Luft. Gleich nach dem Start fliegen wir weg. Wir lassen die Drohne nicht minutenlang vor uns her schweben. Dies ist vor allem in entwickelten Industrieländern enorm wichtig. An diesen Orten beschweren sich die Menschen wegen des Lärms. Als Drohnenfans möchten wir schliesslich so wenig Beschwerden wie möglich, damit wir die gesetzlichen Regelungen auf einem Minimum behalten können. Damit dies funktioniert ist die Nummer 1 Regel: Nehmt Rücksicht und seid euch bewusst, dass ihr grundsätzlich stört und nicht beliebt seid mit eurem fliegenden Rasenmäher. Auch sehr wichtig ist, dass ihr Tiere nicht in ihrer natürlichen Umgebung stört. Also auf keinen Fall mit der Drohne nah über sie hinwegfliegen oder irgendwelche Wildtiere jagen. Einfach, dass wir das noch gesagt haben. Auch wenns vermutlich jedem klar sein sollte, dass sich dies nicht gehört. 

 

Unsere Drohnenerfahrungen pro Land

Paris, Frankreich - komplett verboten

In Paris ist das fliegen von jeglichen Drohnen verboten.

Copy Of -Riga, Lettland - Problemlos mit Respekt

In Riga hatten wir keine Probleme zum fliegen. Ausser das WLAN Netz der Stadt, welches zum Teil zu Funkproblemen führte. Das Fliegen über Gebäude ist nicht erwünscht. 

Griechenland - starke Einschränkungen nähe Flughafen

In Griechenland darf man im Umkreis von 8 Kilometer zu einem Flughafen nicht fliegen. Dies erschwert es stark, da viele Inseln mit einem Flughafen mitten im Landesinnern ausgestattet sind. Achtung das gilt auch für Militärflughafen. Plant ausserdem genügend Zeit am FLughafen bei der Sicherheitskontrolle ein. Griechenland war das erste Reiseziel, welches sehr mühsam war am Sicherheitscheck. Wir mussten alles auseinandernehmen und verbrachten lange Zeit mit Diskussionen. Am Ende hat aber alles geklapt. 

Kroatien - strikte Regelungen

Die Regelungen in Kroatien sind sehr strikt und relativ kompliziert. Am besten googlet ihr direkt vor Ort, ob es erlaubt ist oder nicht. Die Regelungen können von Stadt zu Stadt unterschiedlich sein. Wir hatten oft Verbindungsprobleme, wegen der vielen WLAN Netzwerke. 

Mexiko - Akzeptiert

In Mexiko sind Drohnenflüge grundsätzlich erlaubt und auch von der Bevölkerung akzeptiert. Wir wurden nie zurecht gewiesen oder schief angeschaut. Allerdings war es zum Zeitpunkt unserer Reise (August 2017) nicht erlaubt auf archeologischen Stätten zu fliegen. 

Kuba - strikt VERBOTEN

Ach wie haben wir innerlich gelitten als wir erfahren haben, dass die Einreise mit einer Drohne im Gepäck bereits strafbar ist. In Kuba ist also nicht nur das Fliegen verboten, sondern bereits der Besitz der Drohne innerhalb des Landes kann zu Spionageverdacht führen. Generell haben wir die Kubaner als sehr Kamerascheu erlebt. Sie werden gar nicht gerne gefilmt. 

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Das Bundesamt für Zivilluftfahrt

hat folgende Karte veröffentlicht.

rot = verboten
blau = mit Einschränkung max. 150m

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