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Monemvasia und wieso wir Wochenenden hassen


Schon als wir den riesigen Felsen vor uns erblickten, wussten wir das dieses Städtchen besonders sein muss. Schliesslich liegt es mitten auf einem gigantischen Felsen. Oder mitten im Felsen? Keine Ahnung, denn aktuell sehen wir nur den riesigen Felsen.


Eigentlich hatten wir geplant einfach kurz vorbeizuschauen. Kaum angekommen haben wir bereut, dass wir morgens noch am Strand lagen. Denn Monemvasia hat uns direkt in seinen Bann gezogen. Also vor allem die Altstadt. Diese ist wohl eher vergleichbar mit einem Freilichtmuseum als einer Stadt, denn von den 5000 Einwohner, leben lediglich 100 in der Altstadt. Diese auch nur, weil sie touristische Infrastruktur anbieten. Dennoch es lohnt sich total. Sobald man die massive Stadtmauer hinter sich lässt und in die Altstadt hineinläuft, beginnt der Film im Kopf. Wir konnten uns sehr gut vorstellen, wie Monemvasia bis 1715 als wichtiges Handelszentrum für die Venezianer von grossem Wert war. Wir können uns allerdings nicht erklären, weshalb sie die Stadt an die Osmanen (Türken) verkauft haben. Dieser Verrat bedeutete das Ende für die florierende Handelsstadt, denn die Bewohner verliessen Monemvasia. Erst 1970 wurde die Stadt wiederentdeckt. Bis Heute wird sie laufend restauriert und gemäss altem Vorbild aufgebaut. Das macht sie zu einer Perle in Griechenland!


Ach ja und wieso wir Wochenenden hassen? Nein tun wir natürlich nicht. Vielmehr haben wir den Wert jedes Tages erkannt. Wir haben nur ein Leben und dieses möchten wir so leben, dass jeder Tag lebenswert ist. Wie seht ihr das? Wir freuennuns auf euren Kommentar. Neu könnt ihr unter dem Blogartikel hier direkt auf dem Blog. kommentieren.

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