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Unterwegs im Kanton Bern

Unsere Reise durch die Schweiz mit Aldi SUISSE geht weiter und zwar in den Kanton Bern. So haben unsere Zuschauer zu 66% entschieden. Zur Auswahl stand der Kanton Solothurn.


Schnell wird mir bewusst, dass der Kanton Bern riesig ist. Mit einer Fläche von 5'959 km2 ist er nach Graubünden der zweitgrösste Kanton der Schweiz. Da haben wir uns ja was vorgenommen. Wir müssen uns wohl oder übel für einen Teil des Kantons entscheiden. Unser Fokus gilt dem Berner Oberland, da es hier einige Seen gibt, ist es bei den sommerlichen Temperaturen für uns perfekt. Wir reisen also über den Brienzersee, Thunersee nach Thun. Machen einen Abstecher in den Bergen bei Kandersteg und fahren weiter bis in die Hauptstadt unserer schönen Schweiz. Das Wetter stets auf unserer Seite oder auch nicht? Teilweise erreicht das Thermometer 40°C für einen Spaziergang durch die Stadt Bern im 8. Monat schwanger eine echte Herausforderung. Zum Glück gibt es aber auch in der Schweizer Hauptstadt super Alternativen bei heissem Wetter. Dies und mehr haben wir jetzt für euch als Ausflugstipps im Kanton Bern gesammelt.


1. Baden im Brienzersee

In den Brienzersee möchte man einfach reinspringen. Das Wasser hat diese türkisblaue Farbe von einem kleinen Bergsee. Ist aber überraschend gross. Die Aussicht auf die Berge machen die Abkühlung perfekt. Wir sind zwischen Iseltwald und Bönigen ins Wasser gesprungen. Dort gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Übrigens ist Iseltwald ein sehr herziges Schweizer Dorf und lohnt sich ebenso für einen Stopp wie die kleine Ortschaft mit schöner Promenade Brienz.


2. Schloss Spiez

Die Besichtigung des Museums kostet etwas. Aber die ganze Schlossanlage ist kostenlos und wunderschön. Es lohnt sich, für einen Spaziergang oder eine Tasse Kaffee im Schlossgarten vorbei zu schauen. Ausserdem gibt es einen versteckten Zugang zum Thunersee. Eine Abkühlung ohne viel Trubel hier ganz einfach möglich.


3. Schadaupark Thun

Bleiben wir beim Märchenschloss. Der Schadaupark in Thun ist vor allem wegen seiner schönen Parkanlage, dem alten Schloss und der direkten Seelage ein beliebter Ort für Hochzeiten. Der Besuch lohnt sich. Aber besser an kühleren Tagen, denn hier gibt es keine Möglichkeit ins Wasser zu springen für eine Abkühlung.


4. Altstadt von Thun, Bälliz

Bälliz ist die Shoppingstrasse in Thun und unserer Meinung nach die herzigste der Schweiz. Übrigens eine kleine Insel, denn sie wird beidseitig von der Aare umflossen. Die kleinen Boutiquen, Traditionsläden und Coiffureläden (hat auffällig viele davon) verteilen sich auf zwei Stockwerken, was der Strasse zusätzlichen Charme verleiht.

Im Sommer sieht man übrigens viele Thuner im Bikini und Badehosen durch die Stadt laufen. Dies liegt daran, dass sie in die Aare springen und sich einige Meter treiben lassen. Und falls euch jemand mit Surfbrett unter dem Arm auffällt. Tatsächlich surfen sie hier auf der Aare mit sogenannten Bungeeseilen, welche an der Brücke befestigt sind. Spannend anzuschauen und für die Mutigen sicherlich auch ein Versuch wert.


5. Blausee


Der Blausee, ein Naturschutzgebiet, das neben Luzern und Zermatt wohl zu den von asiatischen Touristen meist besuchten Orten gehört. Als wir dort ankommen überrascht uns erst der grosse Parkplatz. Dann der stolze Eintrittspreis von 8 Franken pro Person. Irgendwie fühlt sich das alles nicht so an, wie ein Naturschutzgebiet. Kaum haben wir die Eintrittskontrolle hinter uns gelassen ändert sich das Gefühl aber. Umgeben von dichtem Wald führt der Weg an einen so blauen und klaren See, dass er den Namen wirklich verdient. Schatten hat man hier auch im Sommer bereits um 17.00 Uhr, weil die Berge so hoch über den Wald und den kleinen See hinaus ragen. Deshalb reduziert sich der Eintrittspreis ab 17.00 Uhr vermutlich auf 5.-, denn ohne Sonne leuchtet der See doch erheblich weniger. Mein Highlight waren die vielen Forellen im Wasser. Wichtige Info: Schwimmen darf in diesem See niemand, da es ein Naturschutzgebiet ist. Die Fotos, die ihr hier sieht sind übrigens von einer Zuschauerin von uns, die selbst Fotografin ist und wir spontan getroffen haben. Mehr zu ihr findet ihr hier.







6. Kandersteg

Mehr Swissness geht kaum. So haben wir uns in Kandersteg gefühlt. So viel grün und so viele Berge. Das ist die Schweiz aus dem Ferienkatalog. Übernachtet haben wir auf dem Campingplatz Grassi in Frutigen und haben uns sehr wohl gefühlt. Mitten in der Natur, grosszügige Stellplätze und saubere Anlage.






7. Schöne Aussicht übers Berneroberland

In Frutigen gibt es die Tellenburg. Eigentlich mehr Ruine als Burg ist das eigentliche Gebäude nicht sehr beeindruckend. Allerdings ist es der Blick über das Berner Oberland. An klaren Tagen sieht man von hier gefühlt das ganze Oberland. Wer hier unterwegs ist sollte unbedingt etwas Zeit für den steilen aber schönen Aufstieg zur Tellenburg mitbringen. Parkplätze gibt es unterhalb des Hügels.


8. Bern

Ein Besuch der Schweizer Hauptstadt ist ein Must. Am besten man beginnt diesen beim Rosengarten. Von dort hat man den schönsten Blick auf die Berner Altstadt. Natürlich darf ein Stopp beim berühmten Bärengraben nicht fehlen. Weiter geht es mit einem Spaziergang durch die Altstadt. Unser Ziel ein Stopp bei der Zeitglocke. Schnell wurde es für uns zu heiss und wir mussten die Stadtführung bei 40° abrechen. Ein Must im Sommer in Bern ist aber sowieso das Aarebötle. Also fahren wir zurück zu unserem Campingplatz Eichholz. Offizieller Einstiegsort für eine kurze Bootstour auf der Aare bis zur Innenstadt. Da wir kein Bötli dabei hatten, musste unser Flamingo herhalten. Die Aare hat einen starken Zug, zumindest eine kleine Schwimmhilfe empfehlen wir jedem.

Ausstieg ist beim Marzili Bad. Quasi direkt unter dem Bundeshaus. Unser letzter Besichtigungsstopp ist deshalb im Bikini ;-)











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